Antrag zum Hochwasser- und Starkregen-Risikomanagement

11. August 2021

CDU-Schwalmtal konkretisiert und erweitert den Antrag zum Gewässermanagement aus Ende 2020 im Sinne einer Klimafolgenanpassung zur Verbesserung des Hochwasser- und Starkregen-Risikomanagement im Gemeindegebiet.

Der Klimawandel in aller Munde – in Schwalmtal ist er einerseits spürbar durch lang anhaltende Dürreperioden, die den Kranenbach über Monate hinweg ausgetrocknet haben, andererseits durch Dauer- und Starkregenereignisse, die z.B. im Kranenbruch wiederholt zu Überschwemmungen geführt haben.

In diesem Zusammenhang hatte die CDU-Fraktion bereits Ende 2020 Anträge zum Gewässermanagement im Hinblick auf die Auswirkungen des Braunkohletagebaus und im Hinblick auf Pflege, Schutz und Erhalt des Kranenbachs gestellt.

Aufgrund der jüngsten Ereignisse in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und daraufhin besorgter Anfragen aus der Bürgerschaft konkretisiert und erweitert die CDU-Fraktion den Antrag zum Gewässermanagement im Sinne einer Klimafolgen- anpassung:

In einem ersten Schritt soll unter Beteiligung der zuständigen Stellen als Ergänzung zum bereits vorhanden gewässergebundenen Hochwasserrisikomanagement, welches derzeit aber lediglich die Schwalm betrachtet, eine Analyse erstellt werden, welche Auswirkungen Extremregenereignisse haben können. Es muss konkret untersucht werden, welche Überschwemmungen drohen und welche Gefahren daraus resultieren.

Im zweiten Schritt sind konkrete Handlungsmaßnahmen zu erarbeiten. Zielsetzung muss sein, bestehende Siedlungen und Infrastrukturen innerhalb dieser Überschwemmungsgebiete bestmöglich zu schützen.

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